top of page

OH SCHRECK!

Bilder © Lion Bischof, Armin Smailovic

Regie Jan-Christoph Gockel

Idee und Konzept Jan-Christoph GockelClaus Philipp

Bühne Julia Kurzweg

Kostüme Sophie du Vinage

Puppen Michael Pietsch

Musik und Komposition Anton Berman

Video Lion Bischof

Live-Zeichnung Sofiia Melnyk

Lichtdesign Christian Schweig

Sounddesign Katharina Widmaier-Zorn, Korbinian Wegler

Dramaturgie Viola HasselbergClaus Philipp 

Text „van Helsing“ Katharina Bach

Mit Katharina BachAnton BermanSebastian BrandesDennis Fell-HernandezWalter HessFrangiskos KakoulakisNadège Meta KankuJohanna KappaufJelena KuljićSofiia Melnyk , Nina Moorgat, Michael PietschLeoni Schulz

PRESSESTIMMEN

Nachtkritik

"Oh Schreck!" lebt vom Kontrast aus Stummheit und Wort, aus Poesie und Komik. Die Vampir-Farce fragt, ob sich Fremdes begegnen kann. Und brüllt Ja. Nicht nur Film und Theater, Faust und Vampire Diaries, Vampirjägerin und Vampir können sich annähern. Zum rauschenden Ballabend am Stückende finden gar die Werwölfe und Zombies aus Residenz- und Volkstheater in den Kammerspielen Einlass.

Frankfurter Allgemeine Zeitung

Wären Sie der Aufforderung der Münchner

Kammerspiele gefolgt, an Tag X der vergangenen Wintermonate in Ihrer prachtedelsten Vampir/-innen-montur ins Schauspielhaus zu kommen, auch

Sie hätten den Inklusions-Rave ihres unendlichen Lebens gefeiert. Sogar den Delegationen von Werwölfen (aus dem Residenztheater-Ensemble) und Zombies (vom Münchner Volkstheater) wurde Einlass gewährt. Als Mensch hatten Sie sich bei dieser Gelegenheit untot beißen lassen können. Nur Vertreter der Presse, als Spielverderber eines jeden „blutleeren Theaters" mit diffusen, latinisierenden

Satzverstrickungen gleich Knoblauchzehen um sich werfend [sic!], wären in ihrer Van-Helsing-Geiermeier-Kostümierung allzu bald aufgeflogen.

Für alle, die nicht da waren, ist die denkwürdige Party jetzt in einer phänomenalen Videosequenz von Lion Bischof direkt am Tatort nachzuerleben. 

Münchner Merkur

„Oh Schreck!“ begeistert an den Münchner Kammerspielen: Theater mit Biss!
„Oh Schreck!“ ist Hämoglobin-Halligalli und ein Aderlass vom Allerfeinsten. Die Diagnose zum begeisterten Schlussapplaus: Blutverdünner braucht hier niemand. Es strömt auch so. Und wie.

Süddeutsche Zeitung

Überall Untote, Vampire. Die Reichen saugen die Gesellschaft aus, Gespenster der politischen Vergangenheit tauchen wieder auf, manche faschistisch, manche irre. Die Streamingdienste sind voll mit Vampir-Serien, im Kino läuft „Nosferatu“ (als langweiliges Remake). Was macht man da? Ganz fabelhaften Theaterwahnsinn, wie Regisseur Jan-Christoph Gockel und sein wahrhaft durchgeknalltes Vampirteam. „Oh Schreck!“ an den Münchner Kammerspielen ist Farce, Komödie, klug, geistreich, durchgeknallt und, ja das auch, in manchen Momenten zauberhafte Poesie.

bottom of page